Es war Ostermorgen und ich war wieder die ganze Nacht im Drogenlabor. Es war ein böser mit einem Schuppen voll verunreinigten Kochgeschirrs, Laborabfällen, verschütteten Chemikalien und etwa 10 Unzen weißem Methamphetamin, die immer noch in einer Schüssel trockneten. Im Haus lag schmutziges Geschirr auf jeder Arbeitsplatte und auf jedem Tisch. Das Waschbecken war voll und roch sehr übel. Das Haus war durcheinander mit schmutzigen Teppichen und ohne Bettlaken. Hinter dem Küchenherd befand sich eine tote Maus in einer Falle.

Auf dem Sofa im Wohnzimmer zwischen schmutzigen Kleidern und Müll standen vier Osterkörbe in einer Reihe. Die vier Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren schliefen trotz aller Geräusche der Feuerwehrfahrzeuge und der Hazmat-Crew. Die Eltern waren auch anwesend und warteten in Handschellen auf den Transport in das Bezirksgefängnis. Da es keine unmittelbare Gefahr für die Kinder gab, ließ ich sie schlafen, bis der Mitarbeiter des Child Protective Services (CPS) ankam.